DIE FÜNF TIBETER 

 

Kurz beschrieben handelt es sich bei den fünf Tibetern um eine sehr alte und energiereiche, kraftbringende Abfolge von Yogaübungen, welche die sieben Energiezentren (Chakren) anregt, sie wieder ordentlich zum "Wirbeln" bringt. Jeder dieser sieben Energiewirbel hat einen bestimmten Bezug zu einer der sieben Hormondrüsen im endokrinen System des Körpers, welche wiederum alle Funktionen des Körpers regeln - einschließlich des Alterungsprozesses.

 

1. Wurzel-Chakra♾Nebennieren
2. Sakral-Chakra♾Keimdrüsen
3. Nabel-Chakra♾Bauchspeicheldrüse
4. Herz-Chakra♾Thymusdrüse
5. Hals-Chakra♾Schilddrüse
6. Stirn-Chakra♾Zirbeldrüse
7. Kronen-Chakra♾Hypophyse


Die fünf Tibeter bestehen aus fünf Übungen, welche nacheinander ausgeführt werden. Hierbei spielt die richtige Atmung eine besonders wichtige Rolle - während man in die Übung hinein geht, atmet man tief ein, geht man aus der Übung wieder raus, atmet man aus. Während des gesamten Ablaufs sollte man einen bewusst, für sich passenden Atemrhythmus aus Ein- und Ausatmen beibehalten - sowohl während der Übungen, als auch in den Pausen. Zu Beginn sollte man mit 3 Wiederholungen pro Übung beginnen, welche man nach jeder Woche um 2 Wiederholungen steigert. Hat man eine Übung durchgeführt, beginnt man direkt mit der nächsten. Bei Bedarf sind Pausen zwischen oder innerhalb der Übungen natürlich erlaubt, denn die Übungen sollen gut tun und nicht Stress und Zwang auslösen. Die Übungen macht man idealerweise jeden Tag, bei Bedarf mit einem Tag pro Woche Pause.


Nach diesem Ablauf würde man nach der 1. Woche mit 5 Wiederholungen weitermachen, nach der 2. dann mit 7 Wiederholungen, nach der 3. mit 9 Wiederholungen usw.

Hierbei ist wichtig, dass jeder für sich individuell und an sein Körpersystem angepasst prüft und spürt und ggf. das Tempo reduziert. Eine Steigerung ist für Anfänger nicht empfohlen, da es sich um sehr starke energetisierende Übungen handelt, an deren Wirkung man sich erstmal gewöhnen sollte.


Wir fassen Euch kurz die einzelnen Übungen unten zusammen.
Informationen- & Bilderquelle: https://www.buchfreund.de/de/d/e/9783502250043/die-fuenf-tibeter-das-alte-geheimnis-aus-den?bookId=67907581

Angaben ohne Gewähr!

 


 

 

Der erste Tibeter

Ausgangsposition
aufrecht stehend, Arme parallel zum Boden ausgebreitet, Handflächen nach unten

 

Übung
Einfach im Uhrzeigersinn um sich selbst drehen. Eine Umdrehung entspricht einer Wiederholung. Bitte vorsichtig sein mit dem Schwindelgefühl und gerade als Einsteiger nicht übertreiben!

 

Tipp
Vor der letzten Drehung zum Beenden der Übung die Handflächen auf Augenhöhe aneinander legen und auf den Spalt zwischen den Händen gucken, während man zum Stehen kommt. Das nimmt den Schwindel sofort raus! Halten, bis der Schwindel vorbei ist.

 


 

 

Der zweite Tibeter

Ausgangsposition
flach auf dem Rücken auf dem Boden liegend, Arme ausgestreckt neben dem Körper liegend, Handflächen auf dem Bogen, Finger eng zusammen

Einatmen
Den Kopf vom Boden heben und das Kinn an die Brust ziehen - gleichzeitig beide Beine mit durchgedrückten Knien in eine senkrechte Stellung heben. Wenn möglich die Beine über den Körper in Richtung Kopf strecken, aber die Knie müssen gestreckt bleiben.

Ausatmen
Kopf und Beine langsam wieder senken, bis man wieder flach auf dem Boden liegt, alle Muskeln entspannen lassen und den Ritus wiederholen.

 


 

 

Der dritte Tibeter

Ausgangsposition
mit aufrechtem Körper auf dem Boden kniend, Füße aufgestellt, Hände seitlich & etwas von hinten an die Oberschenkelmuskulatur legen, Kopf und Nacken nach vorn neigen und das Kinn an die Brust ziehen und dann:

Einatmen
Den Kopf und Nacken (achtsam) nach hinten bewegen und gleichzeitig die Wirbelsäule nach hinten biegen. Dabei mit den Händen am Oberschenkel abstützen.

Ausatmen
Wieder zurück zur aufrechten Ausgangsposition und den Ritus von vorn beginnen.

 


 

 

Der vierte Tibeter

Ausgangsposition
auf den Boden setzen, Beine gerade nach vorne ausgestreckt, Füße ca. 25 cm auseinander, Körper aufrecht gehalten und die Handflächen neben das Gesäß auf den Boden legen, Kinn nach vorne gegen die Brust ziehen und dann:

Einatmen
Den Kopf so weit wie möglich nach hinten fallen lassen und gleichzeitig den Körper anheben, sodass Oberkörper und Oberschenkel eine waagerechte Linie parallel zum Boden bilden, sodass die Knie sich beugen, während die Arme gestreckt bleiben und ebenso wie die Waden senkrecht zum Boden zeigen - alle Muskeln anspannen, ein angespannter Po hilft beim Bilden der Brücke.

Ausatmen
In die sitzende Position zurückkehren, alle Muskeln entspannen und Ritus wiederholen.

 


 

 

Der fünfte Tibeter

Ausgangsposition
auf Hände und Zehen gestützt, Arme senkrecht zum Boden, Wirbelsäule durchgebogen, sodass der Körper nach unten durchhängt, den Boden aber nicht berührt, Kopf so weit wie möglich zurück gelegt

Einatmen
Den Körper an den Hüften abbiegen und anheben, bis man ein umgedrehtes 'V' bildet; gleichzeitig das Kinn nach vorn an die Brust ziehen.

Ausatmen
Den Körper aus der angehobenen Stellung wieder herunter bewegen, bis die Ausgangsposition wieder erreicht ist und den Ritus wiederholen.

Endposition
auf Hände und Füße gestützt, Füße aufgebogen und Handflächen ganz auf den Boden, Arme und Beine gestreckt, Gesicht zum Boden

 

 

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