Kinder & Jugendliche
Schützt Eure Kinder!
Das ist Eure heilige PFLICHT!
Eure Kinder sind kein Social Media Gegenstand. Und sie können es noch nicht selbst entscheiden, ob sie das wollen. Ihr habt Euch doch für dieses Kind entschieden, wieso also lasst Ihr es einfach links liegen?
Außerdem stimmt es uns traurig, dass viele Eltern die schönen Momente mit ihren Kindern lieber fotografieren oder filmen, um sie (meist sogar für fremde Menschen) zu posten, anstatt die Momente zu genießen. Stellt Euch mal vor, was sowas seelisch, psychisch und energetisch mit Euren Kindern macht! Anstatt ihnen mit Geborgenheit und Vertrauen und Aufmerksamkeit zu begegnen, konzentriert Ihr Euch auf eine fiktive Welt im Internet! Das spürt ein Kind! Es spürt, dass Ihr nicht ganz bei ihm seid und sowas kann sich verdammt tief bei ihm einbrennen. Die Narben, die aus sowas entstehen, können absolut gravierend und lebensbeeinträchtigend sein.
Und was gibt Dir dieses ganze Öffentlichstellen, außer einen kleinen Egopush? Hat es sich gelohnt, dafür das erste Lächeln Deines Kindes nicht in vollen Zügen genossen haben und nicht im Moment gewesen zu sein?
Unsere Kinder sind heilig. Sie wachsen so schnell. Eine gesunde Bindung ist SO essentiell. Und diese schönen Momente hast Du verpasst. Und das nur für Dein Ego und für andere. Nicht in Liebe für Dein eigenes Kind. Und, war es das wert?
Spielen um des Spielens willen
»Als Kind studiert man Erwachsene, um klug zu werden. Als Erwachsener studiert man Kinder, um wieder glücklich zu werden...«
~ Unbekannt ~
spielen zum Lernen, Erfahren & Leben
Tierkinder spielen kämpfen, um sich auf das Leben in der Wildnis vorzubereiten. Genau wie menschliche Kinder lernen sie dabei ihren Körper zu nutzen, ihre Sinne und Instinkte zu schärfen, Grenzen einzuschätzen, um später möglichst in ihrer Kraft das Leben zu meistern.
Die angeborene Lust am Lernen
Durch das Spielen erfahren wir unsere Welt und uns selbst mit einer gewissen Leichtigkeit. Die Freude am Erforschen und Erleben steckt naturgegeben und instinktiv in uns allen. Für Kinder ist das Leben ein einziger Erlebnispark; ein großes Spiel, welches es zu erforschen gilt. Geist und Körper arbeiten hierbei zusammen und unsere Synapsen im Gehirn werden besonders effektiv verknüpft. So ist es vielweniger die Lust am Lernen, als vielmehr einfach die Lust am Entdecken und Erfahren - ergo die Lust am Leben selbst!
Gewinnen & Verlieren = gleichgültig
Ein Kind spielt immer des Spielens wegen. Es geht im Spiel auf, ist völlig im Hier & Jetzt - anstatt im Ego. Dabei nimmt es jedes Spiel durch und durch ernst und behandelt es gleichzeitig mit einer Leichtigkeit, mit der es jedes Spiel sofort loslassen und zum nächsten übergehen kann. Der Spaß vieler Kinder beim Bau einer Sandburg gipfelt oft darin diese wieder zum Einsturz zu bringen - um sie daraufhin wieder aufzubauen oder einfach etwas anderes zu spielen. Denn es geht nicht um Erfolg, Gewinn oder Ertrag, sondern schlichtweg um das Spielen an sich. Genau bei diesem Spielen erfahren und verstehen Kinder sich selbst und die Welt.
»Ein guter Schulabschluss ist kein Indikator für Intelligenz, sondern für gute Anpassungsfähigkeit«
~ Gerald Hüther ~
Erst spielen wir und dann kommt der Frontalunterricht, bei dem es vorgefertigte Antworten gibt und freies Denken fast schon als Beeinträchtigung gesehen wird. Dort zählen die Bereitschaft sich anzupassen und gute Leistungen - alles nach vorgefertigtem Maßstab. Das Spielen um des Spielens Willens wird hier zu Gehorsam und Anpassung um des gesellschaftlichen Status' Willens.
»Man muss aus Kindern keine gute Menschen machen, das sind sie bereits. Man muss nur aufpassen, dass sie es bleiben.«
~ Unbekannt ~
Gleichheit statt Gerechtigkeit
Anstelle der Förderung des Einzelnen gibt es standardisierte Noten und Schablonen für alle - völlig egal welches Kind welche individuellen Fähigkeiten mit sich bringt, wird bei jedem nach dem gleichen Maßstab benotet, währen andere besondere Fähigkeiten in diesem System meist verborgen bleiben. Gerade Fächer wie Kunst, Musik und Sport, wo jeder eine andere Veranlagung mit sich bringt, unterliegen dieser künstlichen Struktur.
Was macht es wohl mit einem Kind, wenn es die ganze Zeit bewertet wird und es sich selbst nicht Ausdruck verleihen kann? Welche Auswirkungen hat das wohl auf sein Leben als Erwachsener?
Das Spiel als perfekte, natürliche Art zu lernen ist Ausdruck unserer göttlichen Fähigkeiten. Durch das schulische Lernen in seiner verstaatlichten Form dagegen folgt meist die Zerstörung des kreativen Genies und die Unterdrückung der individuellen Potenzialentfaltung. Nach dem Neurobiologen und Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther kommen 98 % aller Kinder hochbegabt zur Welt - nach der Schule sind es nur noch 2 %.
Der Sinn des Lebens
Aus Sicht der Kinder
Manchmal hilft so ein kleiner Wechsel der Sicht der Dinge.
Überhaupt dürfen wir uns viel mehr von den Kindern inspirieren lassen. Von ihrer offenen, ehrlichen und neugierigen Art dem Leben zu begegnen und die Welt spielerisch zu erforschen. Genau so wie die Kinder von Erwachsenen lernen, ist es auch andersrum. Jung lernt von Alt und Alt kann von Jung lernen. So kann ein junger Mensch von der Erfahrung älterer profitieren und ein älterer Mensch verloren geglaubte Dinge in sich wiederentdecken; Zum Beispiel diese unvergleichliche Weise, wie Kinder die Welt aufnehmen, die Offenheit, mit der Sie ihr begegnen und die Art und Weise, in der sie "denken" - oder eben auch nicht, denn Kindern SIND meist einfach im Hier & Jetzt. Das ist ein Bewusstseinsstand, den wir auf dem Weg zum Erwachsenwerden leider oft wieder verlernen.
Früher haben meist mehrere Generationen unter einem Dach gelebt. So war niemand allein, jeder konnte sich und seine Fähigkeiten einbringen und die Kinder wurden von der ganzen Familie begleitet und unterstützt - sowohl mit gebündelter Reife als auch der Vielfalt des Individuums in der Gemeinschaft.
Diese Art und Weise wurde gezielt in unserer Gesellschaft kaputt gemacht - bis dahin, dass teilweise alte Menschen die jungen Menschen nicht ernst nehmen und ebenso andersrum. Dabei sind wir alle Menschen. Wir alle haben was zu geben und können voneinander lernen. Außerdem ist ein Miteinander immer schöner und stärkender als ein Gegeneinander!
Ein Lied von Bettina Wegner, aus dem Jahre 1979
Unsere heiligen Kinder
Steht auf - seid stark - schützt sie!
Wir sollten unsere Kinder beschützen, behüten, fördern und lieben und ihnen Behaglichkeit und Balance auf allen Ebenen ermöglichen. Es ist unsere heilige Aufgabe ihnen Vorbild, Raum und Halt zu bieten, damit sie sich ganz in ihrem eigenen Sinne entwickeln und groß, stark und eigenständig werden können.
Stattdessen werden sie unterdrückt, psychisch und körperlich geschädigt und durch Institutionen und Gesetze degeneriert. Und wir lassen es geschehen. Wir schauen zu.
Das macht sehr traurig und darf so einfach nicht sein. Wir sind an einem Punkt, an dem es nicht mehr so weiter gehen kann, denn der Preis für die Feigheit, Blindheit und Schwäche, durch die all das verursacht wurde, ist zu hoch.
Kommt inne Pötte!
Mindestens den Kindern zuliebe sollten wir endlich unsere Ärsche hochbekommen und für uns und unsere Freiheit einstehen! Und zwar mit voller Kraft, mit allem was wir sind! Indem wir »NEIN!« sagen, hinschauen und uns unseren eigenen Ängsten stellen. Indem WIR die Veränderung herbeiführen - erst in uns und dann im Außen.
Und nicht, indem wir passiv den Staat auf Demonstrationen darum bitten, dass er bitte mit der Knechterei aufhören möge - und ihm dabei gleichzeitig unsere wertvolle Energie schenken (Aufmerksamkeit), anstatt diese aktiv und vor allem SELBSTBESTIMMT für Veränderung und Verbesserung zu nutzen!