Spannende Persönlichkeiten

 

Rudolf Steiner

»In Zeiten, in denen Niedergangskräfte dominieren, kommt es auf den ganzen Menschen an, auf den Entschluss, nicht mit dem Strom und nicht gegen den Strom zu schwimmen, sondern Neuland zu schaffen, in sich selbst und in seinem Wirkenskreis.«

 

Der Österreicher Rudolf Steiner (1861 - 1925)

ist der Begründer der Anthroposophie sowie Waldorfpädagogik und gab mit seiner spirituellen Weltanschauung wertvolle Impulse auf vielen Gebieten des kulturellen, sozialen und wissenschaftlichen Lebens. Zentral für seine Arbeit war dabei ein erweitertes Verständnis des Menschen und seiner Beziehung zu den Kräften von Mikrokosmos und Makrokosmos. Von ihm stammt u.a. das Modell der sozialen Dreigliederung, nach dem der soziale Organismus nach den drei Prinzipien der französischen Revolution Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit aufgebaut ist und auf einem sozialen Organismus basiert, bei dem die Gesellschaft nicht zentral durch den Staat oder eine Führungselite erfolgt, sondern in der sich die drei Bereiche des sozialen Lebens: Geistesleben, Rechtsleben und Wirtschaftsleben selbst verwalten und relativ autonom den je eigenen Funktionsprinzipien folgen.

 

Wie so oft sind viele wertvolle Ansätze für eine neue Grundstruktur und den Aufbau eines neuen Systems längst vorhanden und sogar bereits in der Anwendung erprobt. Leider wird es uns extrem schwer gemacht, diese Prinzipien in unsere Gesellschaft zu integrieren. Doch wir können damit beginnen, dieses Verständnis in uns selbst zu verankern und in unserem eigenen Leben zu integrieren und uns auf dieser Basis regional zu organisieren.

Und wir wissen ja: Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt, ist automatisch die ganze Straße sauber. 

 

 

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