Kurztexte zu allen Themen

 

Vergebung

»Das kann ich niemals vergeben!«
»Wieso sollte ich IHM das vergeben? Das hat er gar nicht verdient!«

Vergebung - was ist das überhaupt?
Vergebung leistest Du in erster Linie für Dich selbst und nicht für irgendwen anderen. Oft wird man von anderen weniger unseretwegen oder der Reue wegen um Vergebung gebeten. Sondern viel mehr, weil derjenige sich dadurch selbst entlasten möchte. Doch kann derjenige sich ebenso nur selbst entlasten, wie nur Du Dich selbst entlasten kannst. Anderen und auch Dir selbst wahrhaftig zu vergeben verschafft DIR Frieden.
Das ist es allemal wert, oder?

Alles, was das Handeln anderer in uns auslöst, wird in UNS ausgelöst, ist in uns selbst vorhanden. Wenn mich jemand enttäuscht oder hintergeht, dann liegt es immer an mir, was ich damit mache, wie ich darauf reagiere und es bewerte. Diese Trigger, Programme und Reiz-Reaktionen (https://t.me/Akademie_Lebensberatung/236) kann ich nur in mir selbst bereinigen. Dies liegt nicht in der Verantwortung des anderen. Nur mit einer Erwartungshaltung gibt es auch eine Ent-Täuschung.

Ich selbst bin der Schlüssel zu meinem Glück
Wenn mich das Verhalten eines anderen verletzt, schaue ich zuerst, was es in mir auslöst und wieso. Dies sind Dinge, die in mir selbst liegen und die ich in mir selbst kläre, dafür ist niemand anderes verantwortlich. Wenn ich jemandem nicht vergeben kann, dann weil ich Groll, Missgunst, Zorn, Trauer oder anderes in mir trage und nicht loslassen kann. Dies sind Emotionen, die einen zerstörerischen Effekt auf uns haben und mit denen wir uns selbst nur schaden.

 

Viele wollen anderen nicht vergeben, da sie es nicht einsehen denjenigen damit zu entlasten. Nochmal: Solange dieses Denken vorhanden ist, hast Du entsprechende Trigger und Emotionen in Dir. Kannst Du anderen nicht vergeben, leidest in erster Linie DU darunter und nicht der andere! Ich vergebe dem anderen und auch mir selbst, um selbst Frieden zu finden. Dies löst Veränderung und Heilung in mir aus, was sich gemäß dem hermetischen Gesetz der Resonanz auch im Außen spiegelt und andere Menschen inspiriert.

Die Goldene Regel
Wie kann ich selbst nicht vergeben, aber von anderen Vergebung erwarten? Ich vergebe anderen, ich vergebe mir selbst. Wir alle sind nicht perfekt (aber vollkommen) und wir alle lernen.

 


 

Beeinflussung

Das Wort Beeinflussung ist so negativ geprägt. Das ist nur Spiel, um die "Schuld" von einem selbst und auf andere zu lenken. Dabei ist es völlig normal, dass uns alles im Leben - jede Situation, jeder Mensch, jeder Satz - auf irgendeine Weise beeinflussen. Diese Beeinflussung kann durchaus "positiv" sein. Und am Ende ist lediglich wichtig, was wir selbst draus machen und ob wir es für uns nutzen, ohne uns dabei von uns selbst zu entfernen.

 

Es gibt durchaus Dinge, die uns positiv dazu beeinflussen, mehr zu unserem wahren Kern zu gelangen. Insofern sollte nicht derjenige, der beeinflusst, bzw. die Beeinflussung selbst als negativ abgestempelt werden. Denn so oder so ist es irrelevant, was andere machen, denken oder sagen. Relevant für MEIN Leben ist immer nur, wie ich drauf reagiere, wie ich agiere und was ich draus mache.

 


 

Die Wahrheit ist immer einfach. 

»Menschliche Wesen werden mit unterschiedlichen Fähigkeiten geboren – wenn sie frei sind, sind sie nicht gleich. Und wenn sie gleich sind, sind sie nicht frei.«
~ Aleksandr Solzhenitsyn ~

Wenn die Menschen frei sind und jedes Individuum in einer lebendigen und eigenständig funktionierenden Gesellschaft seine einzigartigen Fähigkeiten und sein ganz besonderes Sein einbringt, kann unglaubliches Potential im Kollektiv und im Individuum gedeihen. Außerdem wird die Gesellschaft im miteinander in Liebe erblühen und jeder versorgt sein. Eine Gesellschaft, die in sich geschlossen funktioniert und dennoch offen ist. Da braucht es auch keinen "Staat" und keine Regierung mehr. Reiner natürlicher Menschenverstand wird hier eines der leitenden Elemente sein.

 



Lebenserfahrung

Die Alten werden in unserer Gesellschaft leider allzu häufig klein gemacht, als nicht zurechnungsfähig oder gar als wertloser Ballast abgestempelt. Dabei haben sie ein ganzes Leben voller Erfahrungen, Reife und Wachstum hinter sich.

Es heißt so schön: »Die Jungen laufen zwar schneller, doch die Alten kennen die Abkürzungen.«

Auf den Rat eines weisen Alten sollte man ruhig achten, ihn mit dem eigenen Weltbild abgleichen und ggfs. Teile davon in das eigene Leben integrieren und davon lernen - denn diese Tipps sind mitunter Gold wert.

 


 

Körperliche Nähe

Es gibt einige wichtige Dinge im Leben. Körperliche Nähe gehört definitiv dazu. Egal ob schmusen, eine Umarmung, Hand halten, Sex, ein Küsschen oder liebe Streicheleinheiten - wir alle sollten viel mehr kuscheln, denn dabei kann man so unglaublich viel geben und bekommen; sich so nah sein, sich einfach fallen lassen und sich gegenseitig spüren. Es spendet uns Kraft, Trost, Liebe, was auch immer man gerade in dem Moment braucht und andersrum können wir all dies ebenso spenden. Zu umarmen ist genau so schön wie umarmt zu werden, wenn man es in der bedingungslosen Liebe macht. Eine sehr wertvolle Tätigkeit und unserer Meinung nach essentiell für das Leben. Und außerdem fühlt es sich einfach gut an!

 

Egal, ob jemand zuguckt, egal wo Ihr gerade seid. Umarmt Euch einfach!

Wir ermuntern alle, die diesen Post lesen, genau JETZT den Menschen oder das Tier neben sich zu umarmen. Ist gerade niemand in der Nähe, dann umarmt Euch doch einfach mal selbst!

 


 

Die Kraft des Gebens

Wenn wir im Fluss sind und einem Menschen bedingungslos geben, lädt uns selbst das mit viel Energie auf.

Vor allem in einer gut schwingenden Partnerschaft zwischen Mann und Weib ist das feststellbar. Es ist ein gegenseitiges Geben und miteinander Schwingen in einer Einheit. Es ist ein faszinierender Tanz, der, wahrhaftig und offen gelebt, extrem bereichernd und intensiv ist. Er bietet das Potential großen Wachstums und beschenkt uns mit Energien und Emotionen, die man sich vorher nie hätte vorstellen können und deren Intensität am Anfang auch mal heftig sein können. Doch lässt man sich drauf ein und gibt sich dem hin, eröffnen sich ganz neue und wunderschöne Welten und das Verständnis für das Leben.

 

Der heilige Tanz:

Multidimensionale Beziehungen im 21. Jahrhundert

➥ https://tinyurl.com/2p85vjb3

 


 

Hokuspokus & Rituale

Heutzutage wird vor lauter Ablenkung und Schnörkelei und Trara oft mal das eigentliche Ziel vergessen — oder wie leicht ein Weg oder eine Tat manchmal sein kann.

Viele Menschen brauchen dieses Spektakel um alles Mögliche, um glauben zu können, dass etwas gut ist oder überhaupt funktioniert. Sie glauben nicht an Ihre eigene Größe und Macht und denken daher Sie bräuchten für alles Rituale, Gebrauchsanweisungen oder die Hilfe anderer und trauen sich selbst nicht zu, dass sie in einem winzig kleinen Moment bereits alles verändert haben.

 

Niemals vergessen

Die Wahrheit ist immer einfach (wenn auch nicht immer leicht).

Wenn es allzu kompliziert wird, ist das meist ein Zeichen dafür, dass man sich in irgendeiner Form verrennt.

 


 

Hier & Jetzt

Eine der größten Herausforderungen überhaupt: Das Leben im Hier und Jetzt

Den Kopf frei machen, mit allen Sinnen wahrnehmen, nicht an der Vergangenheit festhalten und auch nicht bereits in der Zukunft leben. Sondern einfach im Moment sein. Du bist JETZT. Und jedes einzelne Potential existiert in jedem Moment, alles ist JETZT.

Mit dem ständigen Verweilen in der Vergangenheit und dem Vorausdenken in die Zukunft wird der Lebensfluss gehemmt und Neues blockiert. Denn auf diese Weise hält man oft an Programmierungen und Mustern durch vergangene Erlebnisse und Erfahrungen fest und wird dadurch die alten Dramen immer wieder reinszenieren. Natürlich ist es in Ordnung sich zu erinnern, das gehört dazu und dadurch können wir reflektieren. Und natürlich sollten manche Dinge in gewisser Form auch geplant werden.

 

Dennoch

Sei sehr achtsam mit Deinem Leben, sei Dir bitte immer bewusst darüber, dass das Leben oft andere Pläne hat und das Leben am intensivsten ist, wenn Du es in dem Moment einfach lebst, erfährst und einfach BIST. Wenn Du nicht jeden Moment von alten Dingen trüben lässt, wenn Du den Kampf sein lässt.

 


 

Du darfst strahlen!

Stell' Dir mehrere Streichhölzer vor, die dicht aneinander stehen und von denen eines angezündet wird. Dies soll als Symbol dienen für den Effekt, wenn ein einziger Mensch den göttlichen Funken in sich wieder entfacht - ergo wenn er strahlt.

 

Du darfst strahlen!

Wie bereits in unserem Beitrag »Frequenzen: TÖNE« kurz beschrieben, haben wir Menschen alle ein individuelles Energiefeld, welches uns umgibt und über das wir uns mit anderen Menschen auf feinstofflicher Ebene austauschen. Dadurch kann sich der Funke auf andere Menschen übertragen und eine massive Kettenreaktion wird ausgelöst.

Viele Menschen geben bereits vor dem Start schon auf, denn sie leben mit der Programmierung: »Ich bin doch nur ein einzelner Mensch, unbedeutend und klein, was kann ich alleine schon bewirken?«

 

Das ist Quatsch!

Du bist wichtig! Du kannst so viel bewirken! Und Du bist so viel mächtiger, als Dir bewusst ist. Nun ist es an der Zeit, dass Du den Mut (in Dir!) findest, um diese Macht in Dir anzuerkennen und bewusst zu leben. Dieser Mut ist sogar dringend nötig, um hier einen Wandel zu vollziehen und vor allem ist ein Wandel natürlich - denn Leben ist Veränderung.

 

Also strahle!

Dein Licht wird am Anfang einige blenden, denn sie sind solch eine Helligkeit nicht mehr gewohnt. Vielleicht wenden sich manche von Dir ab. Dafür werden durch Dein Leuchten andere zu Dir finden. Andere Menschen, die ohnehin viel besser zu Dir und Deiner Lebenseinstellung passen und mit denen du im gemeinsamen, befruchtenden Austausch voran kommst, anstatt auf der Stelle zu stehen. Und gleichzeitig wird es andere dazu inspirieren die dicken Schichten abzulegen, mit denen sie ihr Leuchten versteckt haben.

 

Dazu noch ein Zitat

»They can't handle your light (...) that they try to give you reasons why you should tone it down a bit. (...)

Don't be mad with them. They can only love you to the capacity of which they're able to love themselves«

➥ How To Let Your Light Shine Bright

https://www.youtube.com/watch?v=CWpiCOmbVuY

 


 

Jeder geht seinen eigenen Weg

...und jeder Weg ist in Ordnung!

 

»Bevor du jemanden heilst,
frag ihn, ob er bereit ist,
die Dinge aufzugeben,
die ihn krank gemacht haben.«
~ Hippocrates ~

 

Das mag seltsam klingen, doch sind manche Menschen dazu tatsächlich nicht bereit. Einige bleiben lieber in ihrem Drama und in ihrer Komfortzone, denn das sind sie gewohnt und dort fühlen sie sich wohl. Und das ist ihr gutes Recht, denn es ist ihr Leben und ihr Weg.

 

Daher ist es meist ratsam diese Menschen in Ruhe zu lassen. Wenn man ihnen die eigene Denkweise aufzuzwingen versucht - d.h. die eigene Meinung mitteilt, ohne dass sie Interesse haben oder offen sind - reagieren sie im Regelfall (und verständlicherweise) mit Ablehnung. Man drängt sie damit also eher noch weiter weg, sie verschließen sich dadurch oft noch mehr.

 

Spare Dir deine Kraft
Die oben beschriebene Methode hat selten die erwünschte Wirkung. Es ist im Gegenteil sogar so, dass es BEIDE Seiten Ressourcen kostet in Form von Zeit, Energie und Nerv. Das kann man sich besser sparen und sich auf sich selbst und den eigenen Weg konzentrieren, oder?

 

Jeder Mensch kann nur aus sich selbst heraus und auf seine individuelle Weise agieren, seinen Weg gehen und die Welt wahrnehmen sowie verstehen. Darin sollten wir jeden respektieren, denn genau so wie wir selbst, hat auch der Gegenüber seine Gründe; Unsere eigene Wahrheit ist nicht der Weisheit letzter Schluss und es gibt mindestens so viele Wahrheiten auf diesem Planeten wie Menschen.

 

Sei einfach DU!
Wenn jemand aus eigener Offenheit heraus Fragen stellt, wird derjenige auch die Antworten, die er bekommt, annehmen können. Im besten Fall wird er sie mit seinem eigenen Weltbild abgleichen und ggfs. integrieren und nicht einfach nur übernehmen. Und wenn Du selbst in Deiner Kraft Deinen Weg gehst, dann lebst Du anderen Deine eigene Wahrheit vor und kannst sie damit durchaus beeinflussen. Dies läuft über tiefere und unbewusstere Ebenen als Gespräche und ist somit nicht nur aufrichtiger (denn Du machst ja einfach nur Dein Ding und versuchst nicht andere zu belehren), sondern auch viel mächtiger.

 

Es ist stets Achtsamkeit und Demut geboten. Der freie Wille jedes Individuums und seine damit verbundenen Entscheidungen und Handlungen sollten respektiert werden - völlig egal, ob wir es nachvollziehen können oder anders sehen. Denn Ihr wisst ja:

»Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gelaufen bist.«
~ Indianische Weisheit ~

 

 

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